Gemünden – „Wir haben vor einigen Monaten mit den Proben begonnen und jetzt direkt vor der Aufführung noch einmal fleißig und intensiv geübt“, zeigte sich Doris Hamatschek als Leiterin der Theater AG der Cornelia-Funke- Schule Gemünden glücklich über die gelungenen Vorstellungen ihrer Schützlinge.
Mit den Stücken von Kathrin Heinrichs sowie Hans-Gerd und Ulrike Walter hatte sie die richtigen Theaterstücke für die Schüler der Klassen eins bis drei und vier bis neun gefunden. Angst macht sich breit im Schulranzen und vor allem im Schlampermäppchen. Dem Füllfederhalter „Lady Lamy“ droht Unheil. Ein Tintenkiller soll ins Federmäppchen einziehen, und die Lady fürchtet um das Heil ihrer „Patrönchen“. Doch am Ende kommt es gar nicht zum Drama. Lady Lamy erkennt, dass der Tintenkiller ein ganz netter Typ ist, der doch nur die hässlichen Fehler im Schulheft verschwinden lässt. Und das gefällt schließlich allen.
Spaß gemacht hat es den Akteuren Luisa Stenner, Anni Boucsein, Emilia Krenner, Adrian Kohl, Laureen Trümner, Ruby Heinze, Louisa Ansorge, Pauline Lecher, Maximilian May, Lina Krippner, Anna-Lucia Nöppert, Mavis Schneider, Marlon Schäfer, Emil Keßler, Luisa Trümner, Levy Ernst, Marie Ivanov, Marie Halama, Mia Dehé, Lisa Bornmann, Nicol Thomas, Demian Stanke, Angelina Schembajew, Zuzanna Stachera, Anna Niemeyer, Emily Vöhl, Isabell Christ, Lina Fuchs, Jana Müller, Maja Prinz und Jakob Babener.
„Ihr Abflug wird sich verzögern“. Das Bodenpersonal der Airline findet klare Worte und Familie Hagemann hat mit vielen Urlaubsreisenden das Nachsehen. Der „letzte Aufruf“ wurde in humorvoll Weise im zweiten Teil des Theaterabends von den höheren Schulklassen der CFS dargeboten. Dabei ging es um die Situation, in der Halle eines Flughafens zu sitzen und zu warten, weil der Flug auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Dabei nutzte ein Nonnenchor die Wartezeit, um schnell noch einmal für einen Auftritt auf Mallorca zu proben, ein Teenager, der seinen Vater besuchen will, hatte flotte Sprüche drauf. Eine Gruppe junger Mädels übte schon mal für den Ballermann. Und sogar ein Fernsehteam war vor Ort. Das alles wurde humorvoll mit ausgeprägter Spiellaune von zwölf Schülerinnen dargeboten.
Langanhaltender Applaus holte noch einmal die Akteure auf die Bühne und belohnte die Darsteller.
Quelle:
Frankenberger Allgemeine / Lokales (HNA), Dienstag, 04. Juli 2023
