Cornelia-Funke-Schule Gemünden

Grund-, Haupt- und Realschule

 

"miteinander - füreinander"

 

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Täglich von Montag bis Freitag

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Kiosk/Mensa

Infos zum Kiosk mit Preisliste und Hinweisen zu den Aktionstagen.

Die Zettel für die Essensbestellung sind unter downloads abrufbar.

"Vier Wochenmit der HNA Zeitunglesen im Unterricht – Schüler lernen den Umgang mit Medien"

Nachdem wir bereits Anfang Mai über das im April begonnen HNA-Zeitungsprojekt berichtet hatten, folgen nun die von den 4. Klassen erstellten Schülerartikel. Es lohnt sich wirklich, auf "mehr lesen" zu klicken!

 

Katzen können sich selber waschen

Kinder berichten über ihre Haustiere

GEMÜNDEN. Wir haben jeweils eine Katze als Haustier. Die eine wohnt bei uns seit drei Jahre, die andere seit Anfang Juni.

Bevor wir die Katzen bekommen haben, mussten wir Katzenfutter, einen Fressnapf und ein Katzenklo besorgen. Katzen ernähren sich von Fleisch, Naturfutter, Katzenfutter, Fisch und Geflügel. Eine Katze wird circa zwölf bis 15 Jahre alt. Sie braucht viel Pflege. Natürlich kann sich eine Katze aber auch selber waschen. Bei Katzen werden die Krallen bis zu 10 Millimeter lang. Katzen haben kräftige Beine. Wenn sie sich vom Boden abstoßen, springen sie zwei Meter hoch. Bei Katzen sind die Ohren sehr empfindlich. Die Zunge bei einer Katze ist rau, sie fühlt sich an, als hätte sie Haken. Katzen haben unterschiedliche Farben, zum Beispiel sind sie schwarz, orange-gelb, weiß, grau, schwarzweiß und braun. Sie lieben Schnüre, Bälle und Strickwolle. Fast alle Katzen sind zum Teil draußen, es gibt aber auch Katzen, die nur im Haus leben.

Katzen spielen viel und jagen gerne Mäuse, sie springen aber auch nach Vögeln. Wir finden es toll, eine Katze zu haben, weil sie gerne mit uns schmust und spielt.

Geschrieben von Angelika Schneigelberger und David Vöhl, Klasse 4b, Cornelia-Funke-Schule Gemünden

HNA, 25.07.2014

 

Da gibt es Wildpferde

Schülerinne berichten über die Wachholderheide

LANGENDORF. Am Radweg zwischen Langendorf und Rosenthal liegt die Wacholderheide. Sie ist etwa 54 Hektar groß, davon sind 14 Hektar umzäunt für die Tiere. Die Wacholderheide gibt es schon sechs Jahre lang. Sie ist ein Naturschutzprojekt. Kurt Schneider ist aktiv in dem Verein, weil es ihm Spaß macht in der Natur mit den Tieren zu arbeiten.

Er hat uns erzählt, dass acht Leute in dem Verein sind und sie zwei Wildpferde namens Freya und Röschen, 12 Galloways und fünf Heidschnucken besitzen. Die Leute, die im Verein sind, haben auch Aufgaben. Sie schauen nach den Tieren, stecken Zäune um und geben den Tieren frisches Wasser, Heu und Salzsteine. Sie bekommen kein Kraftfutter. Alles was die Tiere bekommen ist ökologisch. Die Wacholderheide ist ein tolles Ausflugsziel. Dort kann jeder hinkommen, wann er möchte, die Natur hautnah erleben und die Tiere beobachten.

Geschrieben von Nele Maria Nitschke und Leonie Schneider, Klasse 4a, Cornelia-Funke-Schule

 

Gemünden.

 

 

 

Infos zum Wüstegarten

DODENHAUSEN. Vor 360 000 000 Jahren war ein Erdbeben, das alles veränderte. Es war so: Der gesamte Wüstegarten war ein Meer und durch andere Flüsse wurde Sand in das Meer getragen. Der Sand wurde hart und so entstand das Gestein. Das Erdbeben hat das Gestein hochgedrückt. Durch Regen, Wind und Stürme wurden die weicheren Steine abgetragen und der Quarzit (der Stein des Wuestegartens) blieb liegen. Heidelburg (so hieß es früher) wurde Wüstegarten genannt, weil man wegen den Steinen keinen Garten anlegen konnte.

Man nimmt an, dass die Kelten den Wüstegarten entdeckt haben. Sie waren vor den Germanen in unserer Gegend. Der Wüstegaren ist der höchste Berg vom Uppland bis zum hohen Meißner. Der Kellerwaldturm gehört dazu, er ist 28 Meter hoch. Sogar eine Straße in Dodenhausen wurde „Wüstegartenstraße“ genannt. Wegen des Kellerwaldturmes und den Exhelmersteinen wurde der Wüstegarten berühmt.

Geschrieben von Larissa Hartmann und Leonie Röse, Cornelia- Funke- Schule. Geholfen hat Werner Otto aus Dodenhausen.

HNA, 24.07.2014

 

 

 

 

 

Mit dem Planwagen in die Eisdiele gefahren

SCHIFFELBACH. Jeden Montag reiten wir in Schiffelbach. Das ist unser gemeinsames Hobby. Beim Reiten lernen wir alles über Pferde. Unsere Reitlehrerin heißt Ulrike, ihr Spitzname ist Uli.

Sie hat außer den Pferden auch noch andere Tiere, zum Beispiel Alpakas, Ziegen, Esel, Schweine, Hunde, Katzen, Hasen, ein Fohlen und Schafe. Bei Uli haben wir auch gelernt, wie man Pferde putzt und sattelt. Man bürstet sie mit kreisenden Bewegungen. Für die Pferdepflege gibt es viele verschiedene Sachen: Bürste, Hufkratzer, Striegel und Mähnenkamm. Die Pferde haben tolle Namen wie zum Beispiel: Hatifa, Mun, Max, Fee, Sternchen, Tina, Blacky, Finja, Dusty, Bella, Bianka, Fohlen Felix und Pipi. Die Pferde, auf denen wir reiten, heißen Falko und Nora. Ulis Mann heißt Jürgen. Er ist mit uns Kutsche gefahren. Das Pferd, das die Kutsche gezogen hat, hieß Finja. Wir sind auch schon mit dem Planwagen in die Eisdiele gefahren. Das war ein tolles Erlebnis.

Geschrieben von Anika Dreier und Milena Gleim, Klasse 4, Cornelia-Funke-Schule Gemünden

 

 

 

 

Da arbeiten viele Menschen - Schüler stellen das Kreiskrankenhaus Frankenberg und seine Abteilung vor

FRANKENBERG. Im Kreiskrankenhaus Frankenberg gibt es viele verschiedene Abteilungen, zum Beispiel die

Gynäkologische Abteilung mit Geburtshilfe, die Chirurgische Abteilung, die Medizinische Abteilung und die Anästhesie Abteilung. Es gibt auch eine Notaufnahme und einen Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden rund 8800 Patienten stationär und circa 20 000 Patienten ambulant behandelt.

Für die Patienten, Ärzte und Besucher ist eine Cafeteria da. Im Krankenhaus arbeiten viele Menschen. Wir interessieren uns für das Krankenhaus, weil eine unserer Mütter dort arbeitet. Sie ist Arztsekretärin in der Chirurgischen Ambulanz. Ihre Aufgaben sind es, Termine zu vergeben, Briefe zu schreiben und zu telefonieren. Ein chirurgischer Oberarzt muss die Patienten untersuchen und möglichst gesund machen. Der Chefarzt muss die chirurgischen Patienten behandeln und eventuell operieren, kranke Patienten betreuen und er bildet Ärzte aus. Ärztinnen in der chirurgischen Ambulanz müssen die Patienten aufnehmen, behandeln und, wenn es notwendig ist, wird operiert. Die Angestellten in der Cafeteria müssen die Leute bedienen, abkassieren und Bestellungen aufnehmen. Krankenschwestern in der chirurgischen Ambulanz haben die Aufgabe, Patienten aufzunehmen, zu verbinden und Gipse anzulegen.

Die Mitarbeiter vom Empfang oder von der Zentrale haben die Aufgabe, zu telefonieren und Auskunft zu geben. Die Angestellten vom Kreiskrankenhaus Frankenberg sagen, ihnen macht ihre Arbeit Spaß, weil sie vielen Menschen helfen können.

Geschrieben von Steffen-Alexander Mey, Lennart Ziegler, Mira Reetz und Leonie Völker Klasse 4b, Cornelia-Funke- Schule Gemünden

HNA, 17.07.2014

 

 

Einen Zander mit vier Kilo am Haken - Von Karpfen bis Bachforellen – Bottendorfer Schüler angeln gerne mit ihren Vätern

GEMÜNDEN. Wir haben uns das Thema „Angeln“ ausgesucht, weil wir uns dafür interessieren und immer mit unseren Vätern zum Angeln fahren. Angeln kann man zum Beispiel am Edersee, am Forellenteich, an der Ostsee, Nordsee, an der Lahn und vielen anderen Seen und Flüssen. Mein Vater angelt schon seit über zehn Jahren, das ist sein Hobby. Er hat schon viele Fische gefangen, einer seiner größten Fische war ein Zander mit 70 Zentimetern und er wog knappe vier Kilogramm.

 

Es gibt viele Fischarten, die man angeln kann, z.B. Karpfen, Forelle, Stör, Hecht, Brasse, Aal, Barsch, Zander, Rotauge, Rotfeder. Mein größter Fisch war die Bachforelle. Sie hatte rote Punkte und gelbe Streifen. Sie wog 3,5 Kilogramm und war 40 Zentimeter groß. Für den Angelschein lernt man zwei Monate und am Ende muss man eine Prüfung bestehen. Erst dann darf man angeln und kann sich die richtige Ausrüstung kaufen. Dazu gehört eine Rute, Schnur, Rolle, Schwimmer, Haken. Auch die Köder darf man nicht vergessen. Die häufigsten sind Maden, Würmer, Mais und künstliche Köder. Es ist verboten, mit einem Fischernetz oder mit lebendigen Ködern zu angeln.

Geschrieben von Lars Maier mit Daniel Nechayev, Klasse 4b, Cornelia-Funke-Schule Gemünden

HNA, 11.07.2014

 

 

 

Bella heißt ihr Lieblingskalb

Michelle Hammer hilft gerne mit auf einem Bauernhof in Schiffelbach

SCHIFFELBACH. Der Hof, auf dem wir Kinder gerne spielen, hat zirka 80 Milchkühe, Rinder, Kälber, Katzen und einen Hund. Es wird zweimal am Tag gemolken. Am Tag werden zirka 2000 Liter gemolken. Eine Kuh gibt im Durchschnitt 30 Liter Milch. Die Kühe bekommen TMR zu fressen. TMR ist ein Mischfutter aus Gras, Mais, Biertreber, Schrot und Fertigfutter. Manchmal ist auch Heu in der TMR.

Eine Kuh wird im Schnitt sieben bis acht Jahre alt und kann bis zu 2,07 Meter groß werden, aber das ist von der Rasse abhängig. Der Hof hat zirka 30 Rinder, die im Sommer auf die Weide gehen. Ein Rind, das noch nicht gekalbt hat, nennt man Färse. Nach dem Kalben werden die Rinder Kühe. Zurzeit sind 15 Kälbchen auf dem Hof. Oft kommen neue dazu. Die männlichen Bullenkälber werden nach 14 Tagen verkauft.

Nur besonders wertvolle werden groß gezogen und dann verkauft. Jedes Kalb bekommt zwei gelbe Ohrmarken und kriegt einen Pass. Kälbchen bekommen in den ersten zwei Monaten frische Vollmilch. Die Menge richtet sich danach, wie schwer das Kälbchen bei der Geburt ist: Ein 40 Kilogramm schweres Kalb darf am Tag 4,8 Liter frische Vollmilch trinken. Ab der dritten Woche fressen Kälber, sie bekommen Maiskörner und Kälberflocken. Wir Kinder dürfen den Kälbern Futter und auch Einstreu/Stroh geben. Wir dürfen den Kälbchen auch Namen geben, die Mädchen fangen mit dem Anfangsbuchstaben der Mutter an, die Bullen mit dem des Vaters.

Zurzeit ist Alex der einzige Bulle auf dem Hof, er ist vier Monate alt und ziemlich frech. Mein Lieblingskalb heißt Bella, eine Lieblingskuh habe ich auch, sie heißt Vivia. Wir Kinder dürfen auch an einem Kälbervorführwettbewerb teilnehmen, dafür üben wir mit unseren Kälbern. Ich bin sehr gerne auf dem Hof. Wir Kinder haben einen riesigen Spaß auf dem Bauernhof.

Geschrieben von Michelle Hammer, Klasse 4b, Cornelia-Funke-Schule Gemünden.

HNA, 03.07.2014

 

 

 

 

Mit Handschuhen, Helm und Kombi - Jugendwehr bereitet sich auf Wettkämpfe vor

GEMÜNDEN. Seit Anfang dieses Jahres besuchen wir die Jugendfeuerwehr in Gemünden. Jedes Jahr bereitet sich die Jugendfeuerwehr auf die Wettkämpfe von Mai bis Juli vor. Freitags ist immer Übung. Helm, Kombi und Handschuhe sind Pflicht, genau wie feste Schuhe mit etwas Absatz. Bei den Wettkämpfen gibt es einen A- und einen B-Teil. Beim A-Teil lernt man das Löschen, beim B-Teil den Staffellauf.

 

In Burgwald bei unserem ersten Wettbewerb wurden wir 5. Sieger. Im Juli gibt es ein Zeltlager, bei dem wir das erste Mal dabei sein werden. Wir freuen uns schon darauf. Es gibt jedes Jahr ein Zeltlager. Dort werden wir drei Tage verbringen. Dieses Jahr gab es einen Aktionstag in Marburg, dort waren wir und es gefiel uns gut. Es gab viele Stände mit Aktionen, zum Beispiel ein Rodeo-Schaf und einen Stand zum Bemalen von Taschen. Die Jugendfeuerwehr macht uns Spaß, wir würden uns freuen, wenn noch mehr Kinder ab 10 Jahren kommen würden.

Geschrieben von Franziska Holzapfel und Malina Kodym, Klasse 4b, Cornelia-Funke-Schule Gemünden

HNA, 01.07.2014

 

"Vier Wochen mit der HNA Zeitunglesen im Unterricht – Schüler lernen den Umgang mit Medien"

Auf geht’s - Die Klasse 4a der Cornelia-Funke-Schule in Gemündenmit Klassenlehrerin Nicole Gleim(hinten) ist startklar für das Zeitungsprojekt. Fotos (5): Battefeld
Auf geht’s - Die Klasse 4a der Cornelia-Funke-Schule in Gemündenmit Klassenlehrerin Nicole Gleim(hinten) ist startklar für das Zeitungsprojekt. Fotos (5): Battefeld

Gleich nach den Osterferien ging es los: Seitdem liegt bei 16 Schulklassen im dem Frankenberger Land die HNA auf der Schulbank. Im Kreisteil Waldeck machen sogar 23 Klassen mit. Vier Wochen lang, bis zum 23. Mai, bekommen 275 Schüler die Frankenberger Allgemeine täglich kostenlos in die Schule geliefert. Ziel der HNA-Aktion ist es, die Kinder für einen kritischen Umgang mit den Medien zu sensibilisieren.

Sie halten die Zeitung hoch - Auch die Kinder der Klasse 4b der Cornelia-Funke-Schule Gemünden beschäftigen sich nun zusammen mit Klassenlehrerin Bianca Schneider (links) ausführlich mit der HNA.
Sie halten die Zeitung hoch - Auch die Kinder der Klasse 4b der Cornelia-Funke-Schule Gemünden beschäftigen sich nun zusammen mit Klassenlehrerin Bianca Schneider (links) ausführlich mit der HNA.

Die Teilnehmer lernen nicht nur die Zeitung kennen, sondern stellen auch Vergleiche mit anderen Medien wie Radio, Fernsehen, Internet und Soziale Netzwerke an. Die Schüler betätigen sich auch selbst als Reporter und schreiben Artikel über Themen aus ihrem Lebensumfeld. Einen Großteil davon veröffentlichen wir im Lokalteil. Und auch spielerisch beschäftigen sich die Klassen mit der HNA, zum Beispiel beim Basteln und kreativen Gestalten mit Zeitungspapier.

HNA, 30.04.2014

 


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