Schüler der Cornelia-Funke-Schule begrüßten gestern die neuen Fünftklässler
Von Moritz Schäfer
Mit einem bunten Programm haben die Schüler der Cornelia-Funke-Schule gestern die neuen Fünftklässler begrüßt. Mit Sketchen und sportlichen Vorführungen zeigten die Sechstklässler ihren Nachfolgern, was sie an der Gemündener Schule erwartet.
„Wir machen das immer so“, erklärte Schulleiterin Kerstin Gnoth. „Die Fünftklässler haben sich bereits im vergangenen Schuljahr Gedanken darüber gemacht, was sie zur Begrüßung der Neuen auf die Bühne bringen könnten.“ Im Mai begannen dann die Proben, damit zum Schulstart alles bereit ist.
Das Ergebnis begeisterte sowohl die neuen Schüler als auch deren Eltern. Zu Beginn gab es ein Willkommenslied, gefolgt von einem Gedicht, das von den Schülern selbst verfasst worden war. Es sollte den Neulingen zeigen, dass an der Cornelia-Funke-Schule viel Neues auf sie wartet, man aber davor keine Angst haben muss: „Hier gibt’s mehr Fächer und mehr Lehrer, trotzdem ist es hier nicht schwerer. Wer fleißig lernt und sich nicht schont, wird mit guten Noten bald belohnt.“Es folgte ein Sketch auf Englisch, der zeigen sollte, wie fit man bereits nach einem Jahr mit der Fremdsprache umgehen kann.
Anschließend demonstrierten die Sechstklässler, was im Sportunterricht so alles auf die neuen Schüler wartet. Mit Skatebords, Waveboards,
Inlineskatern und vielem mehr düsten sie durch die Halle, vorbei an begeisterten Gesichtern.
Bevor die Schüler gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen in den Schulalltag starteten, gab ihnen Schulleiterin Kerstin Gnoth noch einige Worte mit auf den Weg. „Ihr habt sicher schon viel gelernt in Deutsch und Mathe und seid jetzt sicher gespannt auf die vielen neuen Fächer“, sagte sie. „Aber Schule ist viel mehr als nur Unterricht. Ihr werdet hier viel Neues lernen, aber am wichtigsten ist, dass ihr es gemeinsam lernt.“ Das Motto der Cornelia-Funke-Schule verdeutlichte sie an einem Tisch voller Zimmerpflanzen: „Sie sind alle gleich alt, aber einige sind etwas größer, andere etwas zarter, manche bunt und andere nicht. Aber sie wachsen gemeinsam, geben einander Schatten. So soll das auch in einer Schulklasse sein. Und das entspricht dem Motto unserer Schule:
Miteinander und füreinander.“